Im Moment sitze ich an den Druckfahnen für meinen nächsten Roman. Da bei mir zu Hause heute Morgen wild gebohrt und gehämmert wurde, hat es mich dazu für ein Stündchen in den Trierer Palastgarten verschlagen. Mit meiner Hündin Maggie natürlich! Selbst um die Uhrzeit war es schon richtig schön warm, und von Wind keine Spur. Den Palastgarten (mit Betonung auf der ersten Silbe) habe ich übrigens an einer Stelle in „Paris für Anfänger“ erwähnt. Auch folgende Sehenswürdigkeiten tauchen darin auf:

  • die Kaiserthermen (im Bild oben links)
  • das Kurfürstliche Palais
  • die Basilika
  • der Dom
  • die Porta Nigra

Die Orte spielen in dem Roman zwar keine große Rolle, sind für die Hauptfigur Paul aber trotzdem von Bedeutung. Warum? Das bleibt natürlich noch geheim. Nur eines kann ich schon mal sagen: Bei dem Kammerkonzert im Kurfürstlichen Palais ging es ordentlich ab …

Dass Trier in dem Roman vorkommt, ist übrigens kein Zufall. Da sich die Hauptfiguren auf den Weg nach Paris machen, sollten sie aus einer Stadt kommen, die nicht allzu weit davon entfernt liegt. Und mal ganz abgesehen davon ist Trier einfach schön. Warum? Hier mal drei Gründe:

Top 3: Offiziell nennt sich Trier Großstadt, aber im Grunde genommen ist Trier ein Dorf ohne Felder. Man kann jeden Winkel der Stadt schnell erreichen, es gibt relativ viel Grün und über drei Ecken kennt jeder jeden.

Top 2: Man stolpert überall über römische Kultur. Wenn man nicht gerade eine Garage bauen will und einen Baustopp aufs Auge gedrückt bekommt, ist das eine super Sache. Oder, wie man hier sagen würde: n´sauwer Sach!

Top 1: In Trier gibt es unfassbar gute Burger. Also eigentlich hätte ich an dieser Stelle gerne eine Spezialität aus der Region genannt, aber Burger mag ich einfach lieber. Also nichts für ungut, lieber Kappes-Teerdisch … 🙂

So, jetzt aber genug für heute. Inzwischen bin ich wieder zu Hause, die Druckfahnen warten und „Paris für Anfänger“ soll schließlich rechtzeitig fertig werden …